Im Glossar der Bundesbank finden wir die Bestätigung:
.Vermehrung der Geldmenge durch Aktiv- und Passivgeschäfte des Bankensystems, d. h. Schaffung zusätzlichen Geldes. Hauptquelle der Geldschöpfung ist heute die Kreditgewährung der Geschäftsbanken (aktive Geldschöpfung): Dem Kreditnehmer wird ein Sichtguthaben (Sichteinlagen) in Höhe des aufgenommenen Kredites eingeräumt, wodurch die gesamtwirtschaftliche Geldmenge unmittelbar steigt. Wenn Nichtbanken nicht zur Geldmenge zählende Bankeinlagen (Geldkapital) in solche Einlageformen umschichten, die Bestandteil der Geldmenge sind, so entsteht auch auf diese Art neues Geld (passive Geldschöpfung). Mit der Geldschöpfung der Banken erhöht sich zugleich deren Bedarf an Zentralbankgeld: Zum einen wird in aller Regel ein bestimmter Teil des neu geschaffenen Bankengeldes in Bargeld umgetauscht, zum anderen wachsen mit den Bankeinlagen auch die Mindestreserveverpflichtungen der Geld- und Kreditinstitute. Durch Gestaltung der Zinskonditionen und sonstigen Bedingungen, zu denen die Notenbank laufend Zentralbankgeld bereitstellt, kann sie mittelbar den gesamtwirtschaftlichen Geldschöpfungsprozess beeinflussen
Nun stellt sich die Frage, welche Macht können Banken ausüben, wenn Sie von der Regierung mit dem Recht ausgestattet worden sind, Geld aus dem Nichts entstehen zu lassen?
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Nathan Rothschild sagte:
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Ich kümmere mich nicht darum, welche Puppe auf den Thron von England gesetzt wird, um dieses Empire zu regieren, auf dem die Sonne niemals untergeht.
Der Mann, der die britische Geldversorgung kontrolliert, kontrolliert das British Empire, und die britische Geldversorgung kontrolliere ich!"
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Schon Thomas Jefferson (1743 – 1826)
„Ich denke, daß Bank-Institute gefährlicher als stehende Armeen sind.... Wenn die amerikanische Bevölkerung es zulässt, dass private Banken ihre Währung herausgeben...
Dann werden die Banken und Konzerne, die so entstehen werden, das Volk seines gesamten Besitzes berauben, bis eines Tages ihre Kinder obdachlos auf dem Kontinent aufwachen, den ihre Väter einst eroberten.!"
.Wer wird die Zinsen für die gigantischen Kredite zahlen?
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.Es gibt wohl keine andere Möglichkeit, als dem Steuerzahler diese Bürde aufzulegen.
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„Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder“ Maier Amschel Rothschild.
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Meint Rothschild damit, dass die Banken aus dem Nichtes geschaffenes Geld verleihen, und dafür einen Lohn in Form von Zinsen verlangen? Also ohne Gegenleistung hart verdientes Geld abschöpfen? Die Banken könnten argumentieren, dass die ein Risiko tragen, wenn Kredite ausfallen. Hypo Real Estate und andere Geschäftsbanken werden vom Staat finanziell gestützt, wenn große Kredite ausfallen und zwar mit Steuergeldern. Unter dem Motto, wenn etwas schief geht, zahlt der Steuerzahler.
Voltaire sagte: „Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück - Null“
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Welchen inneren Wert haben die 750 Milliarden Euro, die von den 27 Euro Staaten zur Verfügung gestellt werden?
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.Sie sind nicht durch Arbeit, Produktion oder irgendeine andere Leistung geschaffen worden. Der Euro wird nicht durch ein werthaltiges Metall, wie Gold gesichert. Die 750 Milliarden verwässern den Wert der jetzigen Geldmenge. Verwässerung des Geldwertes bedeutet über kurz oder lang Inflation und wird nach Voltaire irgendwann zu seinem inneren Wert zurückgeführt. Enteignet die Schuldenpolitik den Steuerzahler? Wird dem Steuerzahler neben der hohen Steuerlast weiteres Geld aus der Tasche gezogen, weil es durch die Milliardenkredite das Geld entwertet wird?
Wer verdient an dieser Rettungsaktion?
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.Die Geldgeber, die Geld aus dem Nichts entstehen lassen dürfen, verdienen prächtig an den Zinsen und Zinseszinsen und benutzen das Finanzamt als Inkassobüro, natürlich auf Kosten der Steuerzahler. Das Zitat von Rothschild: „Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder“, trifft den Nagel auf den Kopf.
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Ihr Rüdiger Maass
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DAX Tagesanalyse vom 07.05.2010.
Rückblick. Es sollten steigende Kurse bis 5894 entstehen. Das Hoch von 07.05. wurde bei 5908 gehandelt.