Elliott Wave Analyse läuft wie auf Schienen
Stimmen aus den Medien: Die Fed kündigte am Mittwochabend weitere mögliche Konjunkturspritzen an. Die dadurch verdeutlichte schwankende Entwicklung der US-Wirtschaft verunsicherte die Anleger und an den Märkten kam es zu Gewinnmitnahmen.
Der Dax konnte sich zwischenzeitlich leicht erholen, verlor aber aufgrund der schwachen Entwicklung an den US-Märkten. Am Abend schloss der DAX mit einem Abschlag von 1,1% bei 6208 Punkten.
Die von der Fed erwartete nur langsame Konjunkturerholung enttäuschte die Investoren, die mit einer deutlich positiveren Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den USA gerechnet hatten. Der Dow Jones startete zwar mit leichten Gewinnen am Markt, verlor dann aber rasch an Boden.
Für Analysten sei es derzeit schwer, die Lage zu beurteilen. Für beide Kursrichtungen gäbe es derzeit in der technischen Analyse zahlreiche Argumente und ein Verharren im Seitwärtskanal sei ebenfalls nicht auszuschließen…
Elliott-Wave Analyse:
Das Tief vom letzten Abwärtstrend wurde bis auf 7 Punkte genau berechnet. Das nächste Ziel bei 6190 wurde in wenigen Tagen erreicht. Am 6.09. wurde eine leicht steigende Seitwärtsbewegung prognostiziert. Das erste Ziel lag bei 6053. Das Tief wurde bei 6063 gehandelt. In dieser leicht steigenden Seitwärtsbewegung sollten zwei weitere Hochpunkte entstehen. Ein weiterer Hochpunkt wurde bereits erreicht. Die innere Struktur der Kursbewegung der bereits am 06.09. bestimmt.
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Chart 1 zeigt die Prognose vom 06.09.2010

Chart 2 zeigt den Verlauf bis zum 23.09.2010. Die grünen Linien zeigen die innere prognostizierte Struktur.
Ihr Rüdiger Maaß
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