Weshalb funktioniert das Elliott Wave Prinzip? Das EW Prinzip besteht aus einem einfachen Grundsatz: Eine Impulswelle besteht aus fünf Wellen und eine Korrekturwelle besteht aus drei Wellen. Dieses Prinzip bestätigt sich seit der Aufzeichnung von Aktienkursen. Es ist im Tickchart und in Wellen zu finden, die über mehr als hundert Jahre gehen. Währungen, Aktienindizes, Commodities und einzelne Aktien bestehen aus diesen Wellen. Die mathematischen Verhältnisse der Wellen zueinander werden durch den goldenen Schnitt oder das 0,618 Verhältnis bestimmt.
Hat dieses Prinzip Allgemeingültigkeit? R.M.: Ich bin sicher, daß die Gültigkeit weit über Börsenmärkte hinausgeht und deshalb von besonderer Bedeutung ist. Die menschlichen Extremitäten unterliegen dieser Ordnung: Der Mensch hat fünf Finger, die Finger werden in drei Glieder unterteilt. Der menschliche Arm und das menschliche Bein besteht aus drei Gliedern. Dividieren wir 3 : 5 erhalten wir 0,6 als Ergebnis. Eine Zahl, die dem goldenen Schnitt sehr nahe kommt. Damit können wir das Elliott Wave Prinzip annähernd auf einen Nenner bringen. Es ist das 0,618 Verhältnis. Weitere Beispiele: Ein Arzt für Gesichtschirugie stellte fest, daß bei schönen Menschen die Ohren im Verhältnis zum Mund, den Augen und der Nase mit dem goldenen Schnitt - berechnet werden können. Bei einem gesunden Menschen kann man die Gesamtgröße mit 0,618 multiplizieren und zu der Lösung kommen, dass dieses Ergebnis die Körperhöhe bis zum Bauchnabel ergibt. Wir finden dieses Prinzip in einem Hurrikane, in dem Strudel von abfließenden Wasser z.B. in der Badewanne, bei einem Schneckengehäuse (Natilus) in den brechenden Wellen im Ozean, in der Musik und am Aktienmarkt, um nur einige Beispiele zu nennen. Diese Regel ist als Grundlage für die Aufbau des Menschen, der Tiere und der Natur zu verstehen und nimmt das Verhalten der Menschen in Massen in diesen Grundsatz auf.
Was ist das Fazit? R.M.: Wenn dieser mathematische Grundsatz in allen Lebensbereichen zu finden ist, dann schließe ich einen Zufall aus. Nach meiner Überzeugung kann dieses natürliche universelle System, nur von einer unvorstellbaren hohen Intelligenz geschaffen worden sein. Folgender Absatz aus der Heiligen Schrift hat mich davon überzeugt, das Elliott Wave Prinzip genau zu studieren: LUB 88:Vers 42.: ... Er (Gott) hat allen Dingen ein Gesetz geben, durch das sie sich in ihren Zeiten und Jahreszeiten bewegen. Ich dachte mir, wenn Gott allen Dingen ein Gesetz gegeben hat, dann muß es auch ein Gesetz für die Kursbewegungen an der Börse geben. Mein Ergebnis = DAS ELLIOTT WAVE PRINZIP. Die Tatsache, daß Analysten mit diesem Prinzip Alternativ Counts oder fehlerhfte Analyse erstellen, zeigt nur die mangelnde Qualifikation des Anwenders, auf keinen Fall die Ungültigkeit vom Elliott Wave Prinzip. Rüdiger Maass |